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Neulich im Wald ...

.. waren da diese unglaublichen Farben, die Farben des Frühlings. Erste Bäume waren schon belaubt, das frische Grün strahlte mit der Sonne um die Wette. Da war so eine Aufbruchsstimmung nach dem langen Winter, nach einer Zeit der Besinnung und Ruhe, so eine Stimmung, die, wie es mir schien, aufforderte sich zu bewegen, sich zu freuen, zu lachen ... Hurra, da sind wir wieder!

Spontan habe ich mich entschieden, dieser Stimmung zu folgen, sie durch eine bewegte Kamera einzufangen, mich an den Farben zu erfreuen, die mir heute noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

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TEA

TEA - Tenerife Espacio de las Artes - Bibliothek, Kunst- und Kulturzentrum, Cafe sowie Centro de Fotografía Isla de Tenerife - Santa Cruz de Tenerife - eröffnet 2008 - Architekten Herzog & de Meuron (Architekten u.a. der Elbphilharmonie in Hamburg)

So modern dieses Gebäude ist, so haben die Architekten es aber nach dem Vorbild eines kanarischen Herrenhauses um einen dreieckigen Patio entworfen. Von außen wirkt der gesamte Komplex sehr geschlossen, von innen ist der Eindruck durch große Glasflächen zum Patio aber sehr licht und offen. Ein öffentlicher Fußweg der quer durch das Gebäude und durch den Innenhof verläuft, verbindet den Stadtbereich des Marktes Nuestra Señora de Africa mit der Altstadt um die Kirche Concepción. Ein öffentliches Cafe und große Studierräume werden rege genutzt.

Mir bietet das TEA innen wie außen die tollsten Fotomotive! Hier habe ich durch eine Glasfläche den Innenraum und die Spiegelungen fotografiert.

TEA

Vorgeschmack auf Sommerwetter

 1230819 Bearbeitet

Dieses Mal habe ich mich für ein eher grafisches Motiv entschieden. Mein Bild ist in wärmeren Gefilden im April aufgenommen und zeigt einen Swimmingpool in der Nachmittagssonne. Besonders gut gefielen mir das Grün und Blau der Fliesen, die für einen frischen Effekt sorgen. Das Foto soll Lust auf einen schönen Sommer machen.

Domfenster in Wetzlar

Es war schon spät an einem Abend in Wetzlar. Was kann man da noch fotografieren? Soll man immer was fotografieren? Nein, ich habe nur geschaut, mich interessiert umgesehen und gedacht, dass die Altstadt doch recht hübsch ist und es sich lohnen würde, am nächsten Morgen noch einmal einige Ecken anzusehen. Der Dom war geschlossen, natürlich. Und es ist auch eigentlich gar kein Dom, er wird nur so genannt, denn er ist der größte Sakralbau der Stadt. Eine Besonderheit noch dazu, da er von zwei Konfessionen zugleich genutzt wird. Lobenswert, dass mal was funktioniert. Wer mag, kann gerne mehr darüber auf entsprechenden Seiten lesen. Nun, am Ende haben mir die Spiegelungen des Doms in der kleinen, hinter ihm liegenden Gasse gefallen, sodass ich doch noch meine Kamera aus der Tasche holte. Die Fotos sind dunkel, fast mystisch. Fast erscheinen die gespiegelten, helleren Kirchenfragmente wie ein Zufluchtsort.

 

 


Nachts unterwegs ...

4:30 Uhr - Der Wecker klingelt. Ein Blick nach draußen, der Himmel scheint wolkenlos zu sein. Erst mal viel anziehen, nachts sind es ungefähr 15 Grad weniger. Die Kameratasche ist gepackt, jetzt noch schnell die Stirnlampe in die Jackentasche. Freie Fahrt auf leeren Straßen. Nach 1,5 Stunden kommen wir vor Ort an. Die Milchstraße ist sichtbar, so wie es die Planungsapp versprochen hatte. Es sind zwar einige Wolken zu sehen, aber der größte Teil der Milchstraße ist frei.

Die Bedingungen für Astrofotografie auf La Palma sind relativ gut. Hier wird darauf geachtet, dass die Lichtverschmutzung gering gehalten wird. Grund ist der Standort der weltgrößten Teleskope auf dem Roque de los Muchachos.

Bevor die Kamera in Aktion ist, genießen wir erst einmal den Ausblick auf die Milchstraße. Das, was sich wie ein Band über den Himmel zieht, ist das galaktische Zentrum.

Milchstrasse