Fünf Fotografinnen - ein Thema: WASSER, für einige Wochen im Fokus unserer Fotografie.
Was ist das eigentlich WASSER? Naturwissenschaftlich betrachtet die Verbindung von zwei Elementen, drei Atomen zu einem Molekül in drei Aggregatzuständen. WASSER ist die einzige chemische Verbindung die natürlich fest, flüssig und gasförmig vorkommt. Die Erde, der „Blaue Planet“, ist der einzige uns bekannte Himmelskörper im Sonnensystem, auf dem WASSER in großen Mengen an der Planetenoberfläche vorkommt: Ca. 70% der Erdoberfläche ist mit WASSER bedeckt. Der Mensch besteht ebenfalls zu ca. 70 % aus WASSER. WASSER ist der Ursprung allen Lebens. Jedes Lebewesen braucht WASSER zum Überleben.
Wir denken im Alltag über WASSER kaum noch nach. WASSER ist in unserem Leben eine Selbstverständlichkeit: als Trinkwasser, zur Ernährung, zur Reinigung, zur Kühlung, zur Energiegewinnung, zur Produktion von Nahrung und Gütern, als Ware, in der Gesundheitsversorgung, zur Bewässerung, zum Transport auf Flüssen und Meeren, in der Freizeit...
Wir 5 Fotofrauen haben WASSER für einige Zeit zum Thema unserer Fotografie gemacht. Wie unterschiedlich die Ansätze, wie vielfältig das Thema verstanden werden kann, davon zeugen unsere Fotos zur Erscheinungsform "Die Aggregatzustände" und zur Wassernutzung sowie zum Umgang mit Wasser "Die Nutzung".
Eisbrocken verschiedenster Größen machen sich durch die Lagune auf den Weg ins offene Meer.
Je trockener der Schnee, umso deutlicher die kristalline Struktur.
Gefangen im Eis
entstehen durch das Spiel des Windes mit den Zweigen der Weide.
Drei mal das gleiche Motiv mit verschiedenen Einstellungen fotografiert und in der Kamera übereinandergelegt.
Unendliche Weite
Der Vollmond beleuchtet das Wasser im Hafen.
Die frühe Morgensonne lässt die Farben leuchten; die leichte Bugwelle sorgt im spiegelglatten Wasser für Bewegung.
Durch die lange Belichtungszeit wirkt das Wasser zwischen den Felsen ganz weich.
Die untergehende Sonne lässt das Licht von den Laternen auf der Seebrücke auf dem Wasser golden leuchten.
haften an den Pflanzen nach dem Regen, bleiben dort für eine kurze Zeit und wirken wie viele kleine Spiegel.
Dicke Regentropfen hinterlassen sich überschneidende Kreise und malen mit Hilfe des Lichts grafische Muster im Gartenteich.
Die Bäume versorgen sich mit Wasser aus den Wolken.
macht das überschüssige Wasser in der Luft sichtbar.
Blick von La Gomera Richtung La Palma.
Achim, Friesdorf, September 2021
Brigitte, Braunschweig, November 2021
Brigitte, Braunschweig, Oktober 2021
Unbekannte Surferin am Strand von La Palma (jetzt unter Lava)
Lukas, Waldbad Grillenberg, August 2021
Wie lange noch?
Täter unbekannt, Lahn bei Lahnstein, August 2021
Altes Klärwerk, Hamburg