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Winter - ein seltener Gast

Wann wird's mal wieder richtig Winter, Winter? Ja genau, Winter! So mit Schnee und trockener Kälte, reiner Luft und Sonne, dick eingemummelt und alles eher ruhig und verlangsamt, gemütlich halt. Tja, davon gab es in diesem Winter bislang hier im Norden Deutschlands leider nur sehr vereinzelte Tage zwischen vielen, sehr vielen Tagen mit grauer Masse und noch mehr Wasser.  Das wird uns im Frühjahr vermutlich fehlen. Wir werden es sehen.

Nun aber, an einem Wintertag, einem der wenigen Wintertage, fiel mein Blick auf ein Blatt, ein einzelnes übriggebliebenes vom letzten Herbst. Aufrecht stehend, der Kälte trotzend, so stand es da mitten auf dem Gehweg in der Sonne. Und ich lag ihm zu Füßen, auf Augenhöhe sozusagen. Lange hielt die Kälte nicht, schon am nächsten Tag war dieser Augenblick Vergangenheit - und auch das Blatt hatte sich davon gemacht. Geblieben ist dieser eine kleine und wie ich finde berührende kurze Eindruck von der Schönheit des Winters, ein seltener Gast zur Zeit!.

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Naranja - Orange

Warum verbringe ich so gerne einige Monate im Jahr in einem kleinen Ort im Süden von Teneriffa? Weil ich begeistert bin von den Farben, der Vegetation, dem blauen Himmel, der Unbeschwertheit und Freundlichkeit der Menschen auf der Insel "des ewigen Frühlings" ... und weil es das ganze Jahr über köstliche Orangen gibt. Deshalb der Titel meines Bildes: Naranja!   

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Bei den Nubiern

Während eines Ägyptenurlaubs besuchte ich ein nubisches Dorf und gewann einen kleinen Einblick in die Geschichte und Kultur dieses Volkes. Ursprünglich lebten die Menschen im südlichen Ägypten und im Norden des Sudan. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die Tempel von Abu Simbel, die im 13. Jh. v. Chr. unter Ramses II. errichtet wurden. Sie befinden sich im ägyptischen Teil Nubiens. In den 60er Jahren wurden sie wegen des Staudammbaus an ihrem ursprünglichen Standort ab- und auf einer Hochebene wieder aufgbaut. Sie gehören zum Weltkulturerbe der Unesco.

Die Nubier haben ein enges Verhältnis zum Nil und wollen ihre Kultur erhalten. Ihre weiß getünchten Häuser sind bunt bemalt. Sie heißen Besucher mit ihrer Gastfreundschaft willkommen; verkaufen selbstgemachte Souveniers oder Getränke in kleinen Cafés. Der Kaffee wird auf eine bestimmte Weise geröstet und mit Zimt und Kardamom gewürzt: ungewohnt, aber ich fand ihn recht lecker.

Dieser Tag war für mich ein besonders schöner - was nicht die Besichtigungen der Ausgrabungen, Tempel und Grabmale schmälern soll!

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Alvar Aalto in Wolfsburg

 In Wolfsburg schuf Alvar Aalto, ein renommierter finnischer Architekt, 1962 die Heilig-Geist-Kirche. Sie ist fast einfach, aber eindrucksvoll, sie ist ernüchternd und hell, und sie macht nachdenklich. Wenn man Zeit hat, nimmt man Platz und lässt die Atmosphäre auf sich wirken. 

Der Sakralbau steht heute nicht umsonst unter Denkmalschutz und kann besichtigt werden; ebenso wie das nebenstehende Gemeindehaus, deren Gemeindemitglieder aber auch schrumpfen, wie fast überall. Sollte jemand in der Nähe sein: es lohnt sich ein Besuch.

 

 

Spaziergang an der Dubai Marina

Auch in diesem Jahr habe ich wieder meinen Sohn in Dubai besucht. Als leidenschaftliche Seglerin fühle ich mich zum Wasser hingezogen und hier zur Dubai Marina. Das ist ein künstlicher Kanal, der sich an der Küste des Persischen Golfs entlangzieht. Er ist berühmt für seine atemberaubende Skyline, die aus vielen Wolkenkratzern besteht, die zu den höchsten und fortschrittlichsten der Welt zählen. Hier meine Eindrücke dazu …

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